FreD
heißt "Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten". Die LWL-Koordinationsstelle Sucht setzt seit dem Jahr 2000 mit diesem Konzept Maßstäbe im Bereich der Früh- und Kurzintervention.

Früh eingreifen
Nicht wegschauen, sondern handeln! Fallen junge Menschen wegen Drogen- oder Alkoholkonsums auf, dann folgt eine "gesundheitsbezogene Intervention". Das ist der achtstündige FreD-Kurs, geleitet von erfahrenen FreD-Trainer:innen.

FreD umsetzen
Wer in seiner Kommune oder seiner Region das FreD-Programm umsetzen möchte, findet hier detaillierte Hinweise und Anregungen für ihren FreD-Standort vor Ort.

Neues Projekt
Am 1. September 2019 startete das vom MAGS NRW geförderte Projekt "Suchtprävention für und mit Menschen mit Fluchthintergrund in NRW". Ein Ziel ist es, eine enge Verzahnung der Sucht- und Geflüchtetenhilfe an fünf FreD-Standorten in NRW herzustellen.

Zertifikatskurs FreD-Trainer:innen
Die LWL-Koordinationsstelle Sucht fühlt sich der Sicherung einer hohen Qualität beim weiteren Transfer des FreD-Ansatzes verpflichtet. Zu diesem Zweck bieten wir u.a. eine FreD-Trainer:innen-Ausbildung als Zertifikatskurs an.

Wer macht FreD in Deutschland
Mehr als 200 FreD-Standorte gibt es in der BRD. Hier finden Sie Listen aller Standorte nach Bundesländern sortiert.

FreD-Infofilm "Kurzintervention statt Kriminalisierung"
Europaweites Projekt der LWL-Koordinationsstelle Sucht
Über zwei Fallgeschichten, die Erfolgsgeschichte des FreD-Exportschlagers und die internationale Erfahrungsbilanz beim FreD-Kongress in Münster erzählt dieser Kurzfilm des LWL.