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FreD Die Praxis-Projekte

In mehreren großen Praxis-Projekten wurde das FreD-Projekt erprobt und evaluiert.

Hier stellen wir Ihnen die verschiedenen Projekte vor.

Unsere FreD Projekte in der Übersicht

Bundesmodellprojekt FreD Next Level

FreD ist für die digitale Anwendung in der Praxis erweitert worden.

Mit fred_online steht allen FreD-Tariner:innen ein digitales Tool zur Verfügung um FreD nun auch online oder als blended Kurs durchzuführen.

Design und Auftreten von FreD haben sich den heutigen Anforderungen angepasst.

FreD Next Level ist ein vom BMG gefördertes Verbundundprojekt, welches wir gemeinsam mit blu:prevent vom Blauen Kreuz durchführen. 

Laufzeit 01.12.2022 bis 31.12.2024


 

Landesprojekt Einfach FreD

FreD ist für junge Menschen in Einfacher Sprache weiterentwickelt worden. 

Die Ergänzung und Anpassung des FreD-Programmes zum „Einfach-FreD-Programm“ ist vollzogen. Die Intervention ist für „Menschen mit Fluchthintergrund“ im Alter zwischen 18 bis 25 Jahren angepasst und ergänzt worden.
Die entwickelten Materialien und Filme für die Einfach-FreD-Intervention sind auf der LWL-Cloud zusammenstellt worden und für FreD-Trainer:innen abrufbar. Ausgewählte Materialien konnten gedruckt werden und können kostenlos bei der LWL-KS zbestellt werden.

Laufzeit: 01.09.2019 bis 31.08.2022

Gefördert vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Aktionsplans gegen Sucht in NRW


 

FreD in Strafverfolgungsbehörden und FreD Crystal/ATS

In den Jahren 2013 bis 2014 fand das Bundesprojekt "FreD - Beachtung, Anwendung und Verbreitung bei Strafverfolgungsbehörden" statt. Bundesweit wurden alle Strafverfolgungsbehörden und Ministerien über das Projekt informiert.
Daraus ergab sich das vom BMG geförderte Projekt "FreD-Crystal/ATS" (2015 bis 2017), indem für eine neue Zielgruppe -Konsument:innen von Stimulanzien- das Handbuch angepasst und anschließend erprobt wurde. Eine Überarbeitung und Aktualisierung des FreD-Handbuches fand Ende 2017 statt.


 

FreD goes net

In den europäischen Kontext wurde das Projekt dann mit dem Projekt FreD goes net übertragen (2007 - 2010). Das Programm wurde in 17 weitere europäische Länder transferiert und um neue Settings und Zielgruppen erweitert. Dies mündete in ein überarbeitetes FreD-Manual. Es wurden Qualitätsstandards für die FreD-Standorte und für die FreD-Trainer:innen-Zertifikatskurse entwickelt.


 

Bundesmodellprojekt FreD

Von 2000 - 2002 leitete die LWL-Koordinationsstelle Sucht das Bundesmodellprojekt FreD mit einer sich anschließenden, einjährigen Transferphase. In 15 Standorten in acht Bundesländern wurde der Zugang zu erstauffälligen Drogenkonsumenten über die Polizei oder die Justiz erprobt. In der sich anschließenden Praxisphase wurden weitere Kursleiter:innen ausgebildet. Zudem wurde die Fachöffentlichkeit verstärkt informiert.

Ab Mitte 2003 verbreitete sich der FreD-Ansatz immer weiter über Deutschland.


 

FreD Standorte in Deutschland

Mehr als 230 FreD-Standorte bieten im gesamten Bundesgiebt FreD an.